Der syrische Präsident Assad spricht nach mehr als einem Jahr seit Beginn der Proteste erstmals offiziell von einem Kriegszustand. So wie er sich bei einer Rede vor dem neuen Kabinett äußerte, sei die gesamte Politik Syriens darauf ausgerichtet,  diesen „Krieg“ zu gewinnen.  Nach Angaben von Regimegegnern kamen auch in dieser Woche landesweit wieder mindestens 87 Zivilisten bei Kämpfen und Angriffen von Regierungstruppen ums Leben. Darüber hinaus seien insgesamt 49 Kämpfer der Aufständischen und Regierungssoldaten getötet worden. Während dessen hat die Türkei nach dem Abschuss eines türkischen Kampfjets durch Syrien damit begonnen, zusätzliche Panzereinheiten ins Grenzgebiet im südostanatolischen Nusaybin und Cizre zu verlegen.