Je früher mit dem Tragen eines Hörgerätes gestartet wird, je schneller erfolgt die Eingewöhnung.

Im Laufe des Lebens tritt bei einigen Menschen eine Hörminderung ein. Das hat zur Folge, dass vor allem hohe Töne schlechter gehört werden und wenn man mit mehreren Menschen zusammen ist und vielleicht noch Musik im Hintergrund läuft, der Unterhaltung nur schwer gefolgt werden kann. Wird die Hörminderung schlimmer, zieht sich der Betroffene immer mehr zurück und meidet soziale Kontakte. Häufig stellt sich der Betroffene die Frage, ob er wirklich ein Hörgerät benötigt. Viele fühlen sich mit einer Hörhilfe nicht mehr als intakter Mensch, wobei genau das Gegenteil der Fall ist, mit einem Hörgerät wird die Lebensqualität deutlich gesteigert.

Hörminderung feststellen

Wird eine Hörminderung bemerkt, sollte zuerst einmal ein HNO-Arzt aufgesucht werden, der mithilfe eines Audiogramms (Hörtest) dem Problem auf den Grund geht. Der Besuch beim HNO sollte nicht zu lange hinausgezögert werden, denn je länger das Gehirn erlernt hat Geräusche wahrzunehmen und zu verarbeiten, je länger dauert die Gewöhnung an ein Hörgerät. Sobald ein Hörgerät verordnet wurde, stellt der Hörgeräte-Akustiker ein speziell angepasstes Gerät zur Verfügung, das ausführlich getestet werden kann.

Es gibt verschiedene Arten Hörgeräten

Für jede Art von Hörminderung und für jeden Hörtyp gibt es spezielle Hörgeräte, die sich im Design, in der Ausstattung und in der Bauart unterscheiden. Generell haben Hörgeräte aber einen ähnlichen Aufbau: Sie bestehen aus einem Lautsprecher, einem Mikrofon und einem Verstärker. Moderne, digitale Hörgeräte verfügen über einen Mikroprozessor, über den der Schall verarbeitet und weitergeleitet wird.

Ausführliche Informationen über die verschiedenen Arten von Hörgeräten erhalten Interessenten auf der Webseite http://www.hoerwelt.net/

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