Der frühere IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn wurde in Frankreich erneut fest genommen. Er soll wegen möglicher Beteiligung an „bandenmäßiger Zuhälterei“ und Beihilfe zur Veruntreuung von Firmengeldern vernommen werden. Es geht dabei im Speziellen um Sex-Partys mit Prostituierten in Paris und Washington, an denen teilgenommen hatte. Strauss-Kahn bestreitet zwar nicht die Vorwürfe, er will aber angeblich nicht gewusst haben, dass es sich um Prostituierte und Zuhälterei handelte. Er hatte im vergangen Jahr selbst verlangt, dass er in diesem Fall verhört wird, um die Vorwürfe zu entkräftigen.