Die dritte Kadett-Generation sollte nicht nur die Erfolge ihrer Vorgänger fortschreiben, sie sollte mit einer noch nie dagewesenen Variantenvielfalt auch die Basis für eine globale Karriere als sogenanntes T-Car setzen. Unter dem Code 1865 hatte General Motors dieses Projekt im Jahr 1970 initiiert. Opel übernahm weitgehend die Technik des Vorgängermodells Kadett Bmit längs eingebautem Frontmotor und angetriebener hinterer Starrachse (Zentralgelenkachse), allerdings war die Doppelquerlenker-Vorderachse jetzt schraubengefedert. Der Tank saß nicht mehr seitlich im Heck, sondern etwas besser geschützt hinter der Lehne der Rücksitzbank über der Hinterachse.

Damit verfolgte Opel das Layout einer konservativen kleinen Stufenheck-Limousine, obwohl sich bereits zu Anfang der 70er Jahre allmählich die moderne Kompaktklasse herausbildete. Wettbewerber aus Italien oder Frankreich boten noch vor dem Golf quer eingebauten Frontantriebsarchitekturen und variablen Innenraum. Ein Jahr vor dem Golf GTI des Konkurrenten Volkswagen stellte Opel die sportliche Variante, den Kadett GT/E Mitte 1975 vor.

 

Mittlerweile ist die Nachfrage nach diesem Youngtimer und die Preis im Netz gestiegen.

Quelle: https://suchen.mobile.de/auto/opel-kadett-c.html

Der Kadett C wurde in fünf Karosserieformen angeboten:

  • Stufenhecklimousine, als einziger Typ auch mit vier Türen (08/1973–07/1979)
  • Kombi – bei Opel traditionell Caravan genannt (08/1973–07/1979)
  • Coupé, zweitürig; auch als sportliche GT/E-Version nicht nur in den traditionellen Opel-Farben Weiß/Gelb erhältlich (08/1973–07/1979)
  • City, eine dreitürige Schrägheckversion (05/1975–07/1979)
  • Aero – ein Umbau auf Basis der zweitürigen Limousine in ein offenes Fahrzeug durch den Baur Karosserie- und Fahrzeugbau aus Stuttgart (05/1976–06/1978)

Wer nicht genug Platz in seinen Garagen , oder  nicht das notwendige Kleingeld zur Verfügung hat, der kann sich seinen Traum auch in Form eines Opel Kadett C Modellautos im Maßstab 1:18 nach Hause holen.