Umzug mit der Spedition

Eine Spedition mit dem Umzug zu beauftragen ist natürlich nicht günstiger, als es selbst zu übernehmen, aber dafür erspart man sich eine Menge Stress. Neben dem Transport der Persönlichen Güter werden auf Wunsch alle anfallenden Abbau- und Montagearbeiten (z.B. Betten & Schränke) der Küchenab- und -aufbau, dass aufhängen von Gardinen und Lampen sowie das Anschließen der Elektrogeräte von der Spedition erledigt. Das Unternehmen haftet zudem für entstandene Schäden während des Umzugs.

 

Haftet das Unternehmen bei entstandenen Schäden?

Die Spedition haftet für Schäden, die in ihrer Verantwortung entstehen. Von der Haftung ausgeschlossen sind Juwelen, Geld, Urkunden, Dokumente, Pflanzen oder lebende Tiere. Für Antiquitäten und Kunstgegenstände gelten gesonderte Bedingungen. Diese klären Sie mit Ihrem Unternehmen ab. Ansonsten ist Ihr Umzugsgut versichert.

Offen ersichtliche Schäden müssen spätestens am Tag nach dem Umzug schriftlich (am besten per Fax) beim Spediteur reklamiert werden. Es ist zu empfehlen, diese Schäden direkt auf dem Arbeitsschein zu vermerken und vom Teamleiter des Unternehmens bestätigen zu lassen!

Verdeckte Schäden sind innerhalb von 14 Tagen nach dem Umzug schriftlich bei der Umzugsspedition zu reklamieren. Wichtig: Bei Überschreitung der Frist, ist der Versicherungsschutz erloschen.

Welche Umzugsvarianten gibt es?

Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Dienste einer Spedition in Anspruch zu nehmen. Dabei gilt wie immer: Je mehr Services gewünscht werden, desto mehr kostet es auch.Im Grundsatz umfasst der Begriff „Umzug“ alle Leistungen für die Verlagerung des persönlichen Hausrates von einer Wohnung in eine andere. Faktisch übernimmt die Spedition aber exakt die von Ihnen geforderten und ausgehandelten Leistungen.

In der Regel lassen sich drei Varianten unterscheiden:

 

Variante 1

Bei diesem Service können Sie die Spedition beauftragen, Ihnen einen oder mehrere Angestellte zum Tragen der Umzugskisten, zum Be- und Entladen sowie zum Fahren des Lkw zur Verfügung zu stellen. Der Rest der Arbeit, d. h. das Ein- und Auspacken, müssen Sie selbst machen. Der Vorteil dieser Variante ist allerdings, dass der Umzugswagen richtig beladen und Ihr Umzugsgut professionell transportiert wird. Es ist außerdem die günstigste Variante.

 

Variante 2

Hier bauen die Möbelpacker zusätzlich zu den Services aus Variante 1 auch Ihre Möbel ab und wieder auf. Dementsprechend sind das auch mehr Kosten.

Variante 3

Die dritte und gleichzeitig teuerste Variante ist der „All inclusive“-Umzug. Sie erklären dem Umzugsunternehmen welche Arbeiten erledigt werden müssen – die Möbelspedition übernimmt den Rest. Sie ersparen sich die meiste Arbeit und dürfen den Mitarbeitern bei ihrem Job zuschauen und sich zurücklehnen. „All inclusive“ bedeutet auch, dass zum Spediteurs-Team professionelle Elektriker und