Nach wochenlangen Zögern zieht Oskar Lafontaine seine Kandidatur für den Linkenvorsitz nunmehr doch zurück und öffnet damit den Weg für Dietmar Bartsch. Zwar habe er für seine mögliche Kandidatur viel Unterstützung aus Ost und West bekommen, so ließ  Lafontaine mitteilen, aber seine Bereitschaf habe nicht zu einer Befriedung der innerparteilichen Auseinandersetzung in der Partei DieLinken geführt. So ziehe er daher sein Angebot zurück, wieder bundespolitische Aufgaben zu übernehmen und wolle seiner Partei damit einen Neuanfang ermöglichen.