Die Euro-Krise zieht weitere Kreise. Möglicherweise muss nunmehr auch Slowenien in Herbst als dann mittlerweile schon sechstes Land der Euro-Zone unter den Rettungsschirm. So wie Sloweniens Ministerpräsident Janez Jansa am Wochenende äußerte, drohe dem Land bereits ab Oktober die Zahlungsunfähigkeit, wenn es nicht gelänge, Anleihen zu verkaufen. „Zum gegenwärtigen Zeitpunkt“, so Jansa, „ist eine Geldaufnahme an den Finanzmärkten unmöglich“.