Die Faszination für das Edelmetall ist mindestens so alt, wie die Menschheit Gold kennt.

Wie schwer ist Gold?

Was ist schwerer – Blei, Eisen oder Gold? Wir neigen dazu, zu denken, dass Blei sehr schwer ist und so ist es vielleicht überraschend, dass Gold mehr als anderthalb Mal schwerer ist als Blei – und sogar zweieinhalb Mal schwerer als Eisen. Der Grund dafür ist die hohe Dichte von Gold (19,3 Gramm pro Kubikzentimeter). Ein Kilogramm Gold passt also in einen Würfel, dessen Kanten nur 3,7 Zentimeter lang sind. 3 von 10 www.sunflower.ch Wie elastisch ist Gold? Mit einem Kilogramm Gold könnte Zürich in Luftlinie mit Kairo verbunden sein, denn eins Kilogramm Gold könnte in einen etwa 3.000 Kilometer langen Goldfaden mit einem Durchmesser herausgezogen werden von 0,006 Millimetern.
Dieser Draht wäre dann zehnmal feiner als ein menschliches Haar. Außerdem kann Gold in ein hauchdünnes, 0,0001 Millimeter dickes Blattgold gehämmert werden, so dass ein Gramm davon – abhängig von der Dicke und der Legierung – ist ausreichend, um etwa 3,4 bis 8,5 Quadratmeter zu vergolden. Es ist großartig Formbarkeit und Elastizität machen Gold somit zum idealen Material für Goldschmiede und Goldschmiede. 4 von 10 www.sunflower.ch Wie viel Gold ist da? Die bisher zuverlässigste Schätzung der weltweiten Goldproduktion nach dem World Gold Ende 2009 belief sich der Rat auf rund 165.000 Tonnen – das entspricht einem massiven Goldwürfel deren Kanten etwa 21 Meter lang sind.
Der größte Goldbestand befindet sich im Keller der US-Zentralbank in Manhattan, New York. Gemäss der Situation 2009 werden 550.000 Barren (6.875 Tonnen) Gold für 60 Staaten gehalten. Während In der Welt lagern 30.000 Tonnen Gold in Banken. Zusammen ist das knapp ein Viertel des Ganzen Menge des bisher produzierten Goldes. Über die Hälfte des gesamten Goldes besteht aus Millionen von Ketten, Ringen und Armbändern.

 

Wem gehört das meiste Gold?

Laut der Liste der offiziellen Aktien, die vom World Gold Council im März 2010 veröffentlicht wurden, hat die Ende 2009 besaßen die USA mit Abstand das meiste Gold, gefolgt von Deutschland mit 3.407 Tonnen und der IWF (Internationaler Währungsfonds) mit 3.005 Tonnen. Italien kommt mit 2.452 Tonnen auf den vierten Platz, gefolgt von Frankreich mit 2.435 Tonnen. Die Schweiz ist mit ihren 1.040 Tonnen der siebtgrößte Goldbesitzer.
Interessant ist, dass die vier größten Goldbesitzer zusammen nur etwas mehr als 10 Prozent besitzen die gesamte Menge an Gold in der Welt. Mehr als anderthalb dieser Menge Gold ist privat Hände. Davon sind rund 15.000 Tonnen in Indien, von denen ein beträchtlicher Teil in Gold eingearbeitet wurde Fäden.

Wer hat die größten Goldreserven pro Kopf der Bevölkerung?

Obwohl die Schweizerische Nationalbank in den letzten zehn Jahren 145 Tonnen Gold verkauft hat, hat sie sich damit mehr als halbiert Goldreserven besitzt die Schweiz mit Abstand das meiste Gold pro Kopf der Bevölkerung. Entsprechend der letzte Zahlen basierend auf der Liste des World Gold Council für März 2010 sind das 134 Gramm, gefolgt vom Libanon mit 72 Gramm und Deutschland mit 42 Gramm. Italien kommt mit 41 Gramm an vierter Stelle, gefolgt von Frankreich und Holland mit 37 Gramm.
Die USA belegen mit 27 Gramm den neunten Platz. Russland und China haben sehr wenig Gold, nämlich 3,50 bzw. 0,45 Gramm. Deshalb haben diese beiden Länder einige Zeit haben versucht, ihre Goldreserven zu erhöhen. Wenn die verfügbare Menge an Gold über die gesamte Weltbevölkerung verteilt würde, würde dies jeder tun empfange etwa 24 Gramm.

Wer produziert das meiste Gold?

Wenn die Mengen an Gold, die von den zwölf größten Produzenten der Welt abgebaut werden – nach den Daten von der US Geological Survey (USGS) vom Januar 2009 – wurden addiert sie würden sich ergeben Rund 77 Prozent des Goldes werden weltweit mit rund 1.806 Tonnen abgebaut. China produzierte am meisten, nämlich 295 Tonnen.
Es folgten Südafrika mit 250 Tonnen, die USA mit 230 Tonnen und Australien mit 225 Tonnen. Die Goldproduktion hat den höchsten Anstieg in Peru, der mit 175 Tonnen den fünften Platz erreicht hat, und in Russland, das seinen sechsten Platz mit 165 Tonnen verteidigte. Südafrika, 102 Jahre lang der größte Goldproduzent der Welt, wurde bereits von seiner Spitze verdrängt Position von China im Jahr 2007. Der Grund dafür sind die steigenden Energiepreise, die Südafrika gezwungen hat verlangsamen seine Goldproduktion.

Wer nutzt die größten Mengen Gold?

Laut GFMS, den führenden britischen Edelmetallberatern und -forschern, sind es rund 51 Prozent
die gesamte verfügbare Menge an Gold wurde 2008 von der Schmuckindustrie gekauft (andere Quellen)
geschätzt, dass bis zu 70 Prozent für diesen Zweck verwendet wurden), 18 Prozent von den Zentralbanken gespeichert, 17 Prozent
privat in Bar und oder Goldmünzen investiert und zu 12 Prozent von der Industrie (vor allem von der Elektronikindustrie und der Zahnmedizin) genutzt.

Wo sind die größten Goldreserven im Boden?

Nach den Daten des US Geological Survey (USGS) vom Januar 2009 hatte Südafrika bei die größten Goldreserven mit geschätzten 6.000 Tonnen im Jahr 2008, dicht gefolgt von Australien und Russland mit jeweils rund 5.000 Tonnen sowie die USA und Indonesien mit je 3.000 Tonnen. Brasilien und Kanada rangiert mit jeweils rund 3.000 Tonnen an vierter Stelle. Mit diesen Reserven sind die Goldvorkommen gemeint, die noch im Boden liegen und gewinnbringend abgebaut werden können mit den derzeit verfügbaren technischen Möglichkeiten.
Insgesamt wurde davon ausgegangen, dass Reserven vorhanden waren von etwa 47.000 Tonnen im Jahr 2008. Das bedeutet, dass mit einer jährlichen Produktion von etwa 2.330 Tonnen Gold sein kann für ungefähr weitere 20 Jahre abgebaut. Die größten Goldreserven wären übrigens das Salzwasser in den Ozeanen. Sie enthalten Gold in einem winzige Konzentration als Chloridkomplex. Der Ertrag von 0,004 Milligramm Gold pro Tonne Meerwasser ist jedoch nicht ausreichend für eine gewinnbringende Nutzung.