Wie die Landespolizeidirektion Erfurt bestätigte wurden heute morgen die Leichen der drei Bergleute, die beim schweren Grubenunglück im thüringischen Unterbreizbach ums Leben gekommen sind, geborgen. Die drei Männer im Alter von 24, 50 und 56 Jahren starben, als am Dienstag bei einer Routinesprengung in großer Menge Kohlendioxid in einer Tiefe von 900 Meter explosionsartig freigesetzt worden war. Infolge dessen gab es eine gewaltige Druckwelle. Die Ursache für die Explosion ist noch unbekannt, die Kohlensäure strömte ohne jede Vorwarnung aus. Experten noch nach dem Grund für den massiven Kohlendioxid-Austritt. Weitere vier Bergleute konnten hingegen aus der Grube des Kalibergwerks  und gerettet werden. Lesen Sie auch