Der zuletzt angezählte FDP-Parteichef Philipp Rösler geht gestärkt aus der Niedersachsen-Wahl hervor und scheint sich in der parteiinternen Führungsdiskussion gegen Rainer Brüderle durchgesetzt zu haben. Wie es verlautet, wollen Rössler und Brüderle die FDP bei der Bundestagswahl im September 2013 gemeinsam zum Erfolg führen. Brüderle werde als Spitzenmann der FDP „das Gesicht für die Bundestagswahl 2013“ sein, sagte Rösler nach den Gremiensitzungen der FDP in Berlin. Seine eigene Aufgabe, so äußerte er sich weiter, sehe er darin, das Team zusammenzubinden und die Kampagnenfähigkeit zu verbessern. Als Parteivorsitzender komme ihm dabei eine Führungsrolle zu. Abschließend stellt er fest: „Ich werde als Parteichef das ganze Team, das mit dazu gehört, führen“.